Unser Ausbildungsangebot
Wofür steht eigentlich PPL-A LAPL-A NFQ BZF ?
Mit der Maus über die unten stehenden Abkürzungen fahren
Mit dem Finger die unten stehenden Abkürzungen berühren
PPL-A
Die klassische Privatpilotenlizenz
LAPL-A
Der etwas kleinere Flugschein
Ausbildungsvoraussetzungen und Ablauf
Die klassische Privatpilotenlizenz
Private Pilot License (PPL-A)
Voraussetzungen für den Ausbildungsstart
- Mindestalter bei Ausbildungsbeginn: 16 Jahre
- Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis der Klasse 2
- Nachweis der Zuverlässigkeit nach §7 LuftSiG
- Auszug aus dem Fahrereignungsregister (Flensburg)
- Straffreiheitserklärung
- Bei Minderjährigen: Zustimmungserklärung gesetzlicher Vertreter
Grundsätzlich sind für die Ausbildung keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Englischkenntnisse sind nicht vorgeschrieben, aber hilfreich. Gerne beraten und unterstützen wir beim Ausfüllen der Formulare und der Suche nach einem Fliegerarzt!
Unsere bestens qualifizierten Fluglehrer bilden ganzjährig Flugschüler aus. Unsere Flugschüler tragen hierbei deutlich geringere Kosten als in einer kommerziellen Flugschule. Je nach Ausbildungsverlauf können abhängig vom Wetter, der investierten Zeit und natürlich von der individuellen Begabung auch mehr Stunden als mindestens gefordert anfallen. Ein besonderes Highlight in der Ausbildung ist nach wie vor der erste Alleinflug, bei dem der Fluglehrer das erste Mal am Boden bleibt.
Praktische Flugausbildung
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um die gesetzlichen Mindeststunden. Unsere Ausbildungsprogramme können hiervon leicht abweichen.
Fliegen nach der Ausbildung
Theoretische Flugausbildung
Folgende Theoriefächer gehören zur Ausbildung:
- Luftrecht
- Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse
- Flugleistung und Flugplanung
- Menschliches Leistungsvermögen
- Meteorologie
- Navigation
- Aerodynamik
- Betriebliche Verfahren
Der etwas kleinere Flugschein
Light Aircraft Pilot License (LAPL-A)
Voraussetzungen für den Ausbildungsstart
- Mindestalter bei Ausbildungsbeginn: 16 Jahre
- Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis der Klasse LAPL
- Nachweis der Zuverlässigkeit nach §7 LuftSiG
- Auszug aus dem Fahrereignungsregister (Flensburg)
- Straffreiheitserklärung
- Bei Minderjährigen: Zustimmungserklärung gesetzlicher Vertreter
Grundsätzlich sind für die Ausbildung keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Englischkenntnisse sind nicht vorgeschrieben, aber hilfreich. Gerne beraten und unterstützen wir beim Ausfüllen der Formulare und der Suche nach einem Fliegerarzt!
Beim LAPL-A gilt es zu beachten, dass nach Erhalt der Lizenz 10h alleine geflogen werden müssen, um Passagiere mitnehmen zu dürfen!
Praktische Flugausbildung
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um die gesetzlichen Mindeststunden. Unsere Ausbildungsprogramme können hiervon leicht abweichen.
Fliegen nach der Ausbildung
Theoretische Flugausbildung
Der Umfang der Theorieausbildung entspricht dem PPL-A .
Die Erweiterung für spektakuläre Flüge
Night Flying Qualification (NFQ)
Voraussetzungen für den Ausbildungsstart
- Besitz eines gültigen PPL-A oder LAPL-A
- Ausbildung muss innerhalb von 6 Monaten absolviert werden
Hinweis für LAPL-Inhaber
LAPL-Inhaber müssen vor Beginn der Nachtflugausbildung die grundlegenden Übungen “Fliegen nach Instrumenten”, die für die Erteilung der PPL-A erforderlich, aber nicht für die LAPL-Ausbildung vorgeschrieben sind, nachholen.
Theoretische Flugausbildung
Teilnahme an einer theoretischen Einweisung in die Besonderheiten des Fliegens bei Nacht.
Praktische Flugausbildung
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um die gesetzlichen Mindeststunden. Unsere Ausbildungsprogramme können hiervon leicht abweichen.
- Mind. 1 Überlandflug mit Fluglehrer von mindestens 50 km
- Mind. 5 Alleinstarts und Alleinlandungen bis zum vollständigem Stillstand
Fliegen nach der Ausbildung
Mit der Nachtflug-Berechtigung können Sie auch bei Nacht fliegen.
Sie bietet Ihnen als Pilot eine höhere Flexibilität in Ihrer zeitlichen Planung und erhöht ebenfalls Ihre fliegerischen Fertigkeiten und Qualitäten.
Als Nacht wird in der Fliegerei die Zeit zwischen dem Ende der bürgerlichen Dämmerung am Abend und vor Beginn der bürgerlichen Dämmerung am Morgen bezeichnet. Die Dauer der bürgerlichen Dämmerung beträgt jahreszeitabhängig in unseren Breitengraden zwischen 40 und 50 Minuten, so dass die Nacht etwa 40 Minuten nach Sonnenuntergang beginnt und 40 Minuten vor Sonnenaufgang endet.
Auch das Flugzeug muß natürlich für den Nachtflug zugelassen sein und über die vorgeschriebenen Beleuchtungsanlagen und Fluginstrumente verfügen. Weiterhin müssen die Start- und Zielflugplätze über eine entsprechende Betriebsgenehmigung verfügen und zu den entsprechenden Zeiten geöffnet sein.
FAQ
Die häufigsten Fragen zur Ausbildung und natürlich unsere Antworten
Im Gegensatz zu einer kommerziellen Flugschule ist die Ausbildung im Verein oder wie bei uns in Zusammenarbeit mit einem Verband nicht gewinnorientiert. Auch sind die Fluglehrer in unserem Verein nicht festangestellt – sie üben die Tätigkeit neben ihren eigentlichen Berufen aus! Die Tarifstruktur ist so angepasst, dass lediglich alle Kosten gedeckt werden müssen, was das Fliegen unserer Flugzeuge im Vergleich zu kommerziellen Flugschulen günstig macht. Hierbei muss betont werden, dass alle Vereinsflugzeuge regelmäßig in einem hiermit beauftragten Flugzeugwartungsbetrieb (CAMO) an unserem Heimatflugplatz Esse-Mülheim gewartet werden.
Auf der anderen Seite erbringen unsere Mitglieder ebenso ehrenamtliche Arbeit im Verein – sogenannte Baustunden. Bei Aufnahme in den Verein verpflichtet sich jedes Mitglied 8 Baustunden im Jahr zu leisten, welche ansonsten mit einem festen Stundensatz berechnet werden.
Wir sind ein Verein auf rein ehrenamtlicher Basis. In den letzten Jahren erhielten wir einen weit überdurchschnittlichen Zulauf an neuen Flugschülern, sodass wir uns aktuell noch in einer Art “Ausbildungsstau” befinden. Wir sehen uns als Verein dazu bestimmt, zunächst und fairerweise dem absehbaren Ausbildungsbedarf gerecht zu werden. Es gibt daher eine Warteliste, auf welche wir dich mit dem Datum deiner ersten Kontaktaufnahme eintragen können.
Wir rechnen aktuell leider mit einer noch nie dagewesenen Wartezeit von etwa zwei Jahren zum PPL-Ausbildungseinstieg. Beim LAPL verkürzt sich die Wartezeit ggf. um einige Monate.
Das hängt ganz von der eigenen zeitlichen Verfügbarkeit, der Wetterlage und der individuellen Begabung ab. Grundsätzlich liegt die durchschnittliche Ausbildungsdauer bei 12 bis 18 Monaten. Vom Fußgänger zum Piloten kann es aber deutlich schneller gehen – 6 bis 8 Monate sind hierbei keine Seltenheit, ebenso wenig ist aber auch eine Dauer von 24 Monaten und mehr möglich.
Grundsätzlich findet der Theorieunterricht als Mischung von Präsenz- und Fernstudium statt. Gerade in Corona-Zeiten finden die Präsenz-Stunden als Online-Schulungen statt. Durch die ehrenamtliche Basis unseres Vereins ist es jedoch umso wichtiger, dass die Flugschüler auch im Eigenstudium die Theorie weiter verfolgen. Hierbei steht ihnen immer ein kompetenter Ansprechpartner des LVE zur Seite.
Auch wenn wir hierzu gerne ein detaillierte Antwort geben würden, so hängen die Kosten eines Flugscheins von unzähligen persönlichen Faktoren ab. Daher würden wir dich bitten, bei Interesse Kontakt mit uns aufzunehmen und wir erläutern die ungefähre Höhe der Kosten auf deine persönliche Situation.
Selbstverständlich, Fliegen lernen kann nahezu jeder! Wichtig sind jedoch Ehrgeiz, grundlegendes technisches Verständnis und Umsichtigkeit.
Fliegen ist schon immer einer der größten Träume des Menschen gewesen. Nicht nur bietet die Ausbildung zum Piloten eine hervorragende technische Weiterbildung, sondern auch eine Förderung der unterschiedlichsten persönlichen Fähigkeiten. Die Gemeinschaft im Verein macht Fliegen zu einem der besten Hobbies!
Definitiv nicht! Auch nach der Ausbildung stehen dir selbstverständlich die Maschinen in unserem Verein zur Nutzung zur Verfügung. Hierbei nutzen wir ein modernes Buchungstool, welches in gewissem Maße auch Mehrtagesbuchungen mit unseren Maschinen ermöglicht.